Profi-Kickboxer haben keine Chance gegen Shaolin-Mönch

Der Shaolin-Mönch Yi Long beweist, dass nach seinem jahrelangen Training selbst viele Profi-Kickboxer seiner Kampfkunst nicht gewachsen sind.

Das Training der Shaolin-Mönche ist hart und intensiv.
Quelle: IMAGO / Xinhua

Die Kraft der Shaolin-Mönche

Von klein auf unterziehen sich die Shaolin-Mönche hartem und sehr intensivem Training – so auch Yi Long. Er tritt im Weltergewicht, Super-Weltergewicht sowie Super-Mittelgewicht regelmäßig bei Wettkämpfen gegen Profis an und gewann bereits mehrere Champion-Titel. Seine Haupt-Kampfstile sind Wushu, Chinesisches Kung-Fu sowie San Shou. Wenn du schon denkst, Boxer, Kickboxer oder ähnliche sind extreme Kampfsportler, dann hast du noch nie einen Shaolin-Mönch kämpfen sehen. 

Sie lernen das auf eine sehr harte Art und Weise. Sie härten sich ihr Leben lang gegen jegliche Art von Schmerz ab. Dadurch scheinen die Gegenschläge eines Opponenten Yi Long nichts auszumachen. Er nimmt sie hin, als seien sie nichts. Nur selten kann man die Schmerzen und Schwäche in seinem Körper erahnen, bevor er zur Konter ansetzt ...

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Shaolin-Mönch gegen Kickboxer

Lange Zeit hat Yi Long sein Leben dem Shaolin Kung-Fu gewidmet, doch seit einigen Jahren bestreitet er auch Wettkämpfe gegen Kickboxer, MMA-Kämpfer und Muay-Thai-Kampfsportler. Natürlich gibt es zwischen den Kampfsportarten Unterschiede in Geschichte und Technik, wie unter anderem die Seite kickboxen-thaiboxen.de erklärt, dennoch wird durch den überwiegenden Gebrauch von Händen und Füßen allgemeinhin oft einfach von „Kickboxern“ an der Stelle geredet.

Yi Longs Stärke zeigt sich durch den ständigen Druck, den er auf seine Gegner im Kampf ausübt, während man ihm die eingesteckten Treffer kaum anmerken kann, da er selbst dann keine Miene zu verziehen scheint. Trotzdem wirkt er in seinen Kämpfen sehr grazil und gar nicht so hart im Nehmen, wie viele Opponenten anfangs wohl vermuten würden.

Weitere Infos zu Shaolin-Mönchen findest du auf der nächsten Seite:

[TheJohnalonso via Youtube]

Das jahrelange Training der Shaolin-Mönche besteht nicht nur aus Kampfkunst.
Quelle: Getty Images / Lisa Maree Williams / Freier Fotograf

Die Kunst der Shaolin-Mönche

Um ein Shaolin-Mönch zu werden, muss man früh anfangen. Die Technik erlernt man mit einer Mischung aus jahrelangem Training und einer Art buddhistischer Meditation. Sie sind uralt und werden eher als eine Sonderform der Meditation verstanden. Shaolin-Mönche sind aber nicht nur für ihre Kampfkunst bekannt. Sie haben in ihren Klostern auch oft eine Apotheke und sind berühmt für ihre medizinischen Heilkünste. Weiterhin dürfen die Mönche beispielweise beim Essen nicht sprechen. Erst nach dem Essen darf sich wieder unterhalten werden. 

Das zeigt uns, welche Disziplin und welchen Fokus die Shaolin-Mönche in ihr jahrelanges Training stecken.

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