Opel-Fahrer wird mit 696 km/h geblitzt und gibt Polizei Rätsel auf
Damit hat auch die Polizei nicht gerechnet: Ein Autofahrer wurde mit 696 km/h geblitzt! Doch damit ist die Geschichte um den Opel-Fahrer noch nicht vorbei.
Schneller als erlaubt
Die Marke Opel gehört im Gegensatz zu anderen namhaften deutschen Konzernen nicht zu den Herstellern, die dafür bekannt sind, luxuriöse Sportwagen auf den Markt zu bringen. Und staunte die Polizei nicht schlecht, als ihnen der Opel-Fahrer in die Radarfalle ging! Denn als sie den Blitzer überprüften, zeigte dieser an, dass das Auto nicht nur etwa leicht über dem erlaubten Tempolimit war - sondern mit Sage und schreibe 696 km/h geblitzt worden sein soll! Zwar gibt es immer wieder Fälle von Autotuning, die noch einiges aus dem Fahrzeug herausholen. Doch die Geschwindigkeit hatten die meisten Beamten und Beamtinnen wohl noch nie gesehen.
Wie das möglich war, erfährst du auf der nächsten Seite.
Der Hintergrund
Schauen wir uns den Fall doch einmal genauer an. Ereignet hat er sich in der belgischen Ortschaft Quiévrain. Dort wurde der Fahrer eines Opel Astras geblitzt. So weit, so normal. Jedoch zeigte die Radarfalle an, dass er beinah 700 km/h fuhr - daher wurde er von der Polizei aufgefordert, die Summe von 6597 Euro als Strafe zu zahlen.
Fakt ist, dass Opel-Astra-Modelle nur Höchstgeschwindigkeiten zwischen 187 bis 235 km/h erreichen können. Trotz des tatsächlich ausgestellten Bußgeldbescheids kann es sich doch aber nur um ein Missverständnis handeln - oder nicht?
Was letztendlich passiert ist, erfährst du, wenn du weiter klickst.
Da dem betroffenen Fahrer das Messergebnis alles andere als realistisch vorkam, kontaktierte er die Behörden und beschwerte sich. Die Polizei ging dem Fall nach - und fand schließlich heraus, dass es sich dabei um einen Fehler handelte!
Was war nun wirklich passiert? Der Fahrer ist mit 60 km/h tatsächlich um 10 km/h zu schnell gefahren - hatte die Geschwindigkeit von 696 km/h aber natürlich nie erreicht. Grund für den falschen Wert war ein inkorrekt eingegebener Zahlencode bei der zuständigen Behörde. So erklärt sich das falsche Ergebnis. Der Opel-Fahrer musste daher die hohe Summe nicht bezahlen - um ein geringes Bußgeld kam er jedoch nicht herum.