10 Dinge, dank denen du weißt, dass du bereit bist Vater zu werden
Du fragst dich, ob du bereit für die Vaterschaft bist? Wir klären dich auf, was du in den verschiedenen Bereichen deines Lebens beachten solltest.
Es gibt drei verschiedene Gründe, warum du auf diesem Artikel gelandet bist: 1) Du und deine Partnerin erwarten geplant ein Baby, 2) Du wirst ungeplant Papa, 3) Du willst Papa werden, weißt aber noch nicht, ob du dafür bereit bist. Egal, welcher Grund dich hierhin führt - wir werden dir dabei helfen, herauszufinden, ob Vaterschaft dein Ding ist!
Ein Kind zu bekommen ist immer eine große Entscheidung, die das Leben erstmal aus den Bahnen wirft - das muss natürlich überhaupt nicht negativ sein! Trotzdem gibt es ein paar Dinge zu beachten, wenn du ein Papa werden willst. Angefangen mit...
#1 Als neuer Papa steht die Karriere erstmal hinten an
Erlaubt dir dein Job, Zeit mit deinem Kind zu verbringen? Wie sieht es mit Vaterschaftsurlaub aus? Wird das in deinem Büro gerne gesehen? Wenn du und deine Partnerin sich dazu entscheiden, Eltern zu werden, dann solltest du auch ausreichend Zeit haben. Sowohl Zeit, die du mit deinem Nachkömmling verbringen kannst, als auch Zeit, das Kind gemeinsam mit deiner Partnerin zu erziehen.
#2 Ist deine Beziehung bereit für ein Kind?
Was du dir auf jeden Fall bewusst machen solltest, ist, dass du nicht mehr nur für dich die Verantwortung tragen wirst, wenn deine Partnerin schwanger ist, sondern auch für sie und euer ungeborenes Kind.
Ist eure Beziehung reif für den nächsten Schritt? Natürlich kann man eine zukünftige Trennung nie komplett ausschließen, allerdings sollte dir bewusst sein, dass du durch ein gemeinsames Kind mit der Frau dein Leben lang verbunden sein wirst.
#3 Adé, Freiheiten
Es ist wichtig, sich in jungem Alter so richtig auszutoben: Wilde Partys feiern, Reisen, leben - das solltest du alles gemacht haben, bevor du dich für ein Kind entscheidest. Natürlich gibt es auch Typen, die das einfach nicht brauchen, aber wenn du das Bedürfnis nach Abenteuer verspürst, solltest du es auch ausleben. Denn Fakt ist, dass mit dem gemeinsamen Kind ein Teil deiner Freiheiten flöten geht! Die kommen früher oder später zurück, aber erstmal steht der Sprössling an erster Stelle.
#4 Stelle deine Beziehung auf den Prüfstand
Wie leben du und deine Partnerin euren Alltag? Seid ihr in der Lage, gemeinsam Entscheidungen zu treffen oder bekommt ihr euch dabei immer in die Haare? Könnt ihr über eure Probleme sprechen, ohne dass jedes Mal die Türen knallen? Sowohl für euch, als auch für euer zukünftiges Kind, solltet ihr euch fragen, ob eure Beziehung dafür stabil genug ist. Denn ist eine sehr wichtige Grundlage für die Elternschaft. Wenn du deine Beziehung nicht gefährden willst, solltest du darauf achten, dass du bestimmte Fehler verhinderst, die ihr das Gefühl geben, dass du sie nicht zu schätzen weißt.
#5 Du möchtest ein Held (für dein Kind) sein
Ob du bereit bist, Vater zu werden, verrät dir ein bestimmter Wunsch: Und zwar ein Vorbild für deinen Sprössling zu sein. Ein bisschen möchtest du auch von deinem Kind gefeiert werden, oder? Denn egal, wie anstrengend dein Tag war, egal, wie unfreundlich die Kollegen im Büro waren, dein Kind wird sich bedingungslos über deine Anwesenheit freuen. Für dein Kind wird klar sein: Papa kann alles! (Sogar das Gurkenglas kann er öffnen!)
#6 Bist du bereit für einen Perspektivwechsel?
Als Erwachsene sind wir so in unseren Gedankenmustern gefangen, dass wir manchmal vergessen, was es wirklich heißt, die Welt zu sehen. Die Welt zu genießen. Die Wunder der Welt zu entdecken. Ein Kind wird dir das allerdings wieder ermöglichen. Denn nichts ist spannender, als dein Kind dabei zu beobachten, wie es sich über Regen freut, über ein Plantschbecken oder den Sternenhimmel. Was für dich seit langem selbstverständlich ist, wird auf einmal wieder etwas ganz Besonderes sein!
#7 Du möchtest gebraucht werden
Jeder Papa wird gebraucht. Sowohl von seinem Sprössling, als auch in seiner Partnerschaft. Dabei kommt natürlich wieder die Verantwortung ins Spiel, doch sie hat auch viele schöne Seiten: Du wirst dich unglaublich gebraucht und wertgeschätzt von deinem Kleinen fühlen. Das heißt natürlich auch, unter dem Bett schauen, ob Monster darunter schlafen, aber auch wie erleichtert und froh ihr beide sein werdet, wenn es nur eine alte Socke ist, die unter dem Bett verstaubt.
#8 Du solltest bereit für Veränderung sein
Wie mit jeder neuen Herausforderung und Lebenssituation, wächst du auch mit dieser. Schließlich kreist dein Leben erstmal hauptsächlich um den kleinen Spross und du musst deine eigenen Bedürfnisse etwas zurückstecken - das macht dir aber vielleicht gar nichts aus. Genauso wie du dich in jede neue Lebensphase eingefunden hast, wirst du dich auch in die Rolle des Papas einfühlen - und deine eigene Definition von Vaterschaft erschaffen.
#9 Du wirst als Papa erstmal nicht mehr alleine sein
Denn es ist immer jemand da, der dich braucht. Das mag anfänglich ein wenig Eingewöhnungszeit benötigen, mit der Weile wirst du dich aber schnell in die Situation einfinden. Schließlich ist es im Alter ein Vorteil, dass es immer jemanden geben wird, der dich besucht und unterstützt, wenn du derjenige bist, der Hilfe braucht.
#10 Bist du bereit, dein inneres Kind herauszulassen?
Abschließend kommt ein Punkt, über den du dich bestimmt richtig freuen wirst: Du darfst mit deinem Knirps nämlich selber wieder zum Kind werden! Pack schon einmal die alte Carrera-Bahn aus und fahr ein paar Runden - das alte Ding muss schließlich wieder geschmeidig gemacht werden! Im Endeffekt wissen wir alle, dass Männer eigentlich nur große Kinder sind, nicht wahr? ;)
Na, fühlst du dich bereit für die Vaterrolle? Im Prinzip musst du einfach flexibel sein und Mut zeigen. Denn nur wer mutig ist, lässt sich auf die emotionale, erfüllende, herausfordernde Aufgabe ein, die Vätern zuteil wird.