Neue Studie verrät, wie viel Zeit Männer auf dem Klo verbringen

Wir alle brauchen über den Tag verteilt einige Minuten Privatsphäre. Einfach mal ungestört sein, das wünschen wir uns nach einem langen Tag auf der Arbeit oder mit der Familie! Männer nutzen dafür meistens die Toilette als Zufluchtsort. Und nein, nicht für's Styling. Hier kann man mal kurz ungestört auf das Handy schauen, irgendwelche Arbeiten hinauszögern und einfach mal seine Ruhe haben. Eine neue Studie aus England hat nun herausgefunden, wie viel Zeit Männer tatsächlich auf dem Klo verbringen. Das Ergebnis dieser besonderen Studie wird viele von euch zum Staunen bringen!

Auf den nächsten Seiten erfahrt ihr mehr, warum Männer wie lange auf der Toilette sitzen ...

Studie: Wie lange sind Männer auf dem Klo?

Für Studie, die von Badezimmerhersteller PebbleGrey in Auftrag gegeben wurde, wurden 1000 Männer befragt. Ein Drittel von ihnen gab an, das Badezimmer zu nutzen, um mal ihre Ruhe zu haben. Sei es die Flucht vor nervenden Kindern, Partnern oder Hausarbeiten: Das Bad ist die perfekte Zuflucht! Ganze 23% der Befragten bezeichnete das Badezimmer tatsächlich auch als ‚Zufluchtsort'. 

Dass die Zeit hier für Männer sehr wichtig ist, bestätigen 25% der Befragten. Doch nicht immer haben Männer im Bad ihre Ruhe: Jeder zehnte Toilettengang wird wohl gestört und ist dann nicht so friedlich wie erhofft. 

Doch wie viel Zeit verbringen Männer nun tatsächlich auf der Toilette?

Das Ergebnis überrascht!

Tatsächlich verbringen Männer im Schnitt sieben Stunden im Jahr auf der Toilette! Und damit es nicht langweilig wird, gehören Zeitschriften, Bücher und Handys zum festen Bestandteil eines Toilettengangs. 14% der Befragten erzählten, dass sie sogar Lebensmittel mit ins Bad nehmen, beziehungsweise schmuggeln! Sieben Stunden im Jahr - das ist eine Menge Zeit, in der man sich nicht um Arbeiten und Kinder kümmert!

Aber es gibt auch Gründe, weshalb man längere Zeit auf der Toilette sitzen will. Viele Männer sitzen lange auf der Toilette, weil der Stuhlgang so lang dauert. Macht man dann etwas falsch? Was kann man dann tun?

Wenn du lange auf der Toilette sitzt, aber nicht unbedingt, weil du es willst, kann es an deinem langsamen Stuhlgang liegst. Dann solltest du dir diese Fragen anschauen. Sie können dir Antwort darauf geben, ob du etwas für einen besseren Stuhlgang tun kannst, um künftig weniger Zeit auf der Toilette zu verbringen.

Frage #1: Hast du die richtige Sitzposition?

Die moderne Toilettensitzposition kann die Darmentleerung erschweren, da der Enddarm geknickt ist. Die natürliche Hockposition war früher üblich und erleichtert den Stuhlgang, indem sie den Dickdarm gerade hält. In einigen Regionen gibt es immer noch Hocktoiletten. Auf herkömmlichen Toiletten kann ein kleiner Hocker verwendet werden, um die Beine zu heben und einen günstigeren Winkel zu schaffen. Dies erleichtert die Darmentleerung. Hocken erzeugt einen 35- bis 45-Grad-Winkel zwischen Oberkörper und Beinen, was die richtige Position für den Toilettengang ist.

Auch die nächste Frage stellen sich zu wenige Männer ...

Frage #2: Lasse ich mir genug Zeit für den Stuhlgang?

Viele Leute stressen sich und nehmen sich für den Gang auf die Toilette, um das große Geschäft dort zu verrichten. Ideal ist es, etwa 2 Minuten für den Stuhlgang zu benötigen, was auf ein gesundes Verdauungssystem hinweist. Längeres Pressen sollte vermieden werden, um eine Gewohnheit des Darms zu vermeiden, die ihn träge macht. Natürliche Unterstützung wie die Laxplum ist ratsam, wenn der Stuhl nicht herauskommen möchte. Sonst kannst du dir auf Dauer schneller deinem Verdauungstrakt schaden und brauchst dann gegen den Willen unnötig lang.

Viele Männer ahnen zudem nicht, dass der nächste Fakt auch notwendig ist, um entspannt auf Klo zu gehen ... 
 
 

Frage #3: Konzentrierst du dich auf deinen Stuhlgang?

Schon mal konzentriert dein Geschäft gemacht? Nein? Ablenkung auf dem Klo, wie durch Handy oder Zeitung, verringert die Aufmerksamkeit des Gehirns auf den Stuhlgang, was zu Verstopfung führen kann. Zu lange Zeit auf dem Klo kann den Darm träge machen. Stelle dir stattdessen gedanklich deinen Toilettengang vor, um ihn zu erleichtern. Die Kommunikation zwischen Gehirn und Darm kann durch mentale Fokussierung verbessert werden. Du weißt nicht, wie du dich besser konzentrieren sollst? Am besten Mal ohne Gadgets auf's Klo gehen!

Auch der nächste Tipp wird leider von nicht so vielen Männern beachtet ... 
 
 
 

Frage #4: Presst du zu stark, während du auf der Toilette sitzt?

Nach dem Toilettengang fühlen sich viele Menschen, besonders solche mit Verstopfung, unvollständig entleert, was zu übermäßigem Pressen führt. Dies kann Hämorrhoiden und Reizdarm begünstigen. Behandle die Ursache, oft Verstopfung oder Stress, um dies zu vermeiden. Das Gefühl der unvollständigen Entleerung kann durch eine Vielzahl von Faktoren verursacht werden, einschließlich einer langsamen Darmbewegung oder eines nicht optimalen Stuhlgangs. Es ist wichtig, diese Symptome ernst zu nehmen und gegebenenfalls professionelle Hilfe zu suchen. Eine ausgewogene Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Bewegung können ebenfalls dazu beitragen, die Darmgesundheit zu verbessern und ein Gefühl der vollständigen Entleerung zu fördern.

Es gibt einen guten Tipp, wenn du dennoch weiterhin Probleme beim Stuhlgang hast ...

Stell dir einen Wecker, um regelmäßig auf Toilette zu gehen?

Es geht nicht darum, einen Wecker für den Toilettengang zu stellen, sondern darum, eine feste Zeit dafür zu etablieren. Dies hilft dem Darm, eine Gewohnheit zu entwickeln und ist vorteilhaft für die Gesundheit, besonders für Harnwege und Afterkanal. Der Morgen zwischen 5 und 7 Uhr ist ideal für den Stuhlgang, da der Dickdarm dann am aktivsten ist. Dies fördert eine einfache Entleerung und ein Gefühl von Komfort. Die regelmäßige Entleerung unterstützt die stressfreie Organisation des Alltags und kann dazu beitragen, Probleme wie Verstopfung zu vermeiden. Es ist wichtig, dem Körper Zeit zu geben, sich an eine neue Routine zu gewöhnen, um langfristige Ergebnisse zu erzielen.

Auch der nächste Tipp hilft ...

Benutze das richtige Toilettenpapier!

Viele Menschen ahnen nicht, dass das ein Gamechanger sein könnte: Die Wahl des Toilettenpapiers ist entscheidend, da raues Papier Hautirritationen und Infektionen im Afterbereich verursachen kann. Weiches Papier ist angenehmer und gesünder für die Haut. Beim Abwischen von vorne nach hinten verringert sich das Infektionsrisiko im Genitalbereich. Die Darmgesundheit wird auch von Ernährung und täglicher Routine beeinflusst. Besuche unser Darm-Magazin für weitere Tipps zur Pflege deines Darms und eine reibungslose Verdauung. Eine bewusste Wahl des Toilettenpapiers und eine hygienische Abwischtechnik tragen zu einem angenehmen Toilettenerlebnis bei und unterstützen die allgemeine Gesundheit des Intimbereichs.

Und wir haben noch einen letzten Tipp für euch ...

Benutze einen Fußhocker für eine bessere Haltung!

Ein Hocker für deine Füße kann den Stuhlgang verbessern, indem er die Haltung optimiert. Indem die Knie höher als die Hüften angehoben werden, bildet sich ein günstigerer Winkel im Darm, der das Entleeren erleichtert. Diese Position fördert eine natürlichere und effizientere Darmentleerung, was Verstopfung reduzieren kann. Ein Fußhocker entspannt die Muskeln im Beckenbereich und ermöglicht einen reibungslosen Ablauf des Stuhlgangs. Regelmäßiges und einfaches Entleeren des Darms kann langfristig die Darmgesundheit verbessern und Unannehmlichkeiten wie Blähungen und Krämpfe minimieren.

Ein Fußhocker ist eine einfache, erschwingliche und wirksame Möglichkeit, die Toilettenroutine angenehmer und gesünder zu gestalten.