Er lag schon im Sterben - dann erfüllen ihm 200 Biker seinen letzten Wunsch
Seine große Leidenschaft begleitete ihn bis in den Tod
Jon Stanley ist gerade einmal 61 Jahre alt, als man ihm im Jahr 2017 mehrere Lungen- und Hirntumore diagnostiziert, die im fortschreitenden Krankheitsverlauf jegliche Aussicht auf eine Heilung im Keim ersticken. Der Brite ist fortan ans Bett gefesselt, das bald darauf zu seinem Sterbebett werden soll.
Bevor er Abschied nehmen kann, hat der leidenschaftliche Biker allerdings noch einen letzten Wunsch: Welcher das ist und wie ein Korso aus 200 Motorradfahrern ihm diesen auf die bewegendste Art erfüllen konnte, siehst du auf den nächsten Seiten ...
Stanleys letzter Wunsch, so berichtet "The Epoch Times": Noch einmal das laute Röhren einer Harley-Davidson hören – ein Geräusch, das für den Biker so viel Kraft und Lebenslust hörbar macht, dass er es mit in den Tod nehmen will.
Jons Schwager Michael setzt alles daran, diesen einen Traum wahr werden zu lassen. Er setzt sich mit dem Präsidenten des örtlichen Motorradclubs, David Thompson, in Verbindung und verbreitet in den Sozialen Netzwerken einen Aufruf, der alle Biker in der Umgebung mobilisieren soll.
Am 12.6.2017 ist es dann so weit: Rund 200 Biker versammeln sich vor dem Haus des Todkranken, um ihre Motoren aufheulen zu lassen. Wie das aussah und vor allem wie das klang, zeigt dir das emotionale Video auf der letzten Seite.
Von seinen Liebsten umringt, hört Jon ein letztes Mal das Röhren der Maschinen, bevor er wenige Stunden später in den Armen seiner Frau stirbt.
So traurig Jons Geschichte ist, so schön ist sein Andenken: Alle, die diesem emotionalen Moment beiwohnten, werden wohl auf ewig an den Biker denken, wenn sie das Röhren einer Harley hören.